Coaching ist kein Hokuspokus

Ich weiß, sie ist immer gewillt sich weiterzubilden und steht nicht still. Ein angemessener Preis für die Leistung, die sie erbringt, wäre daher sicher angebracht.

Zumal wir alle, die wir als Coaches selbständig arbeiten wissen, was es bedeutet unter 100,-€ für eine Stunde zu berechnen. Wir wollen gar nicht auf der 7-stellig über Nacht HypeWelle mitschwimmen, sondern einfach nur gut rumkommen.

Sie möchte das Thema gerne bearbeiten. Ich bin kein Moneymindset Coach, habe aber durch meine Ausbildungen ein vielfältiges Portfolio an Methoden in meinem Koffer und kann mit  wissenschaftlichen Klärungsmodellen persönlichkeitsumfassend arbeiten.

Die Emotionen des Klienten präzise zu erkennen und mit ihnen gekonnt zu arbeiten, ist nach den aktuellen Forschungsergebnissen für die nachhaltige Wirksamkeit in Coaching und Psychotherapie eine wichtige Schlüsselfunktion. Problem, Ziel und der Weg dahin mit den nötigen Ressourcen klären wir also gleich zu Beginn des Coachings. Das sind absolut wichtige Gelingfaktoren für den Prozess.

Coaching soll wirksam sein, dazu braucht es Methodenvielfalt

Da ich mich immer weiterbilde bin ich wissenschaftlich auf dem neuesten Stand und kann meine Coaches so fundiert begleiten.

Die richtigen Fragen zu stellen ist nur ein Faktor, wichtig ist vor allem der gute Draht zu meiner Klientin, denn Sympathie ist eine nicht wegzudiskutierende Grundlage für einen gelingenden Coachingprozess. Und dass ich aus dem was ich da mache, kein Hexenwerk mache, sondern Transparenz über die angewandten Methoden vermittle.

Gerade bei meiner Kollegin ist das ein wichtiger Aspekt den sie mehrfach wertschätzend erwähnt. Sie macht deutlich klar, dass das etwas ist was ihr guttut. Auch die aktive Arbeit mit Ressourcen gibt ihr Kraft, denn wir kommen an einige Kernthemen, mit denen sie offensichtlich tatsächlich nicht gerechnet hat und die Emotionen, die dabei ausgelöst werden, gilt es nicht nur zu halten, sondern auch ausgleichen zu können. Stück für Stück arbeiten wir uns bis ins Familiensystem vor und ich bin extrem froh, dass ich schon 2001 das erste Mal mit dem Thema Aufstellungen in Berührung gekommen bin und die Wirksamkeit kennen gelernt habe. Ein durch Studien der Sporthochschule Köln belegter Muskeltest (Myostatiktest) hilft mir dabei den richtigen Weg zu halten, denn nur wenn der Klient den Stress aushalten kann macht es Sinn an den Themen zu arbeiten.

Wir lösen also emotionale Blockaden auf und das ist kein Hokuspokus, sondern der Einsatz aktuellster Erkenntnisse der Emotionsforschung.

Ich bin selbst erstaunt über die Themen, die da hochkommen und daher einmal mehr froh, dass ich durch Mimikresonanz® gelernt habe auch meine eigenen Emotionen zu managen, damit kein emotionaler Übertragungskreislauf stattfindet.

Zudem hilft mir die Emotionserkennung in Millisekunden dabei die richtigen Fragen zur richtigen Zeit zu formulieren.

Aber zurück zu meiner Klientin mit dem Stundensatz. Wir können in dieser Sitzung klären woher ihre innere Haltung zum Thema Geld rührt und wie gesagt „Moneymindset“ ist nicht mein Bereich, aber darum geht es auch originär gar nicht. Es geht darum die richtigen Fragen zu stellen, zuzuhören und flexibel in der Wahl der Interventionen zu sein.

Die Emotion, die mit dem Thema verknüpft ist, herauszuarbeiten ist durch Mimikresonanz® und den Myostatiktest treffsicher möglich

Dieses Feedback erreicht mich zwei Tage später: „Liebe Nicole, es ist kaum zu glauben: heute habe ich ein Angebot abgegeben und den Preis den wie als angemessen herausgefiltert haben ein gesetzt und ich habe kein Herzrasen und keine Schnappatmung bekommen, sondern so bei mir gedacht „das ist meine Arbeit wert“. Mal schauen wie es ist, wenn der Kunde zu diskutieren beginnt. Aber dafür treffen wir uns ja nochmal wieder. Danke Dir von ganzem Herzen. Deine Clarissa“ Da kommt echte Freude auf!!!

Ich bin begeistert und freue mich schon auf die nächste Sitzung!

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In herausfordernden Situationen Emotionen (richtig) managen!

Besonders in stressigen Situationen und Krisenzeiten ist es wichtig die eigenen Gefühle zu erkennen und richtig einzuordnen, um dann angemessen mit sich selbst umgehen zu können. Emotionsmanagement ist gar nicht so leicht. Gerade die Pandemie war eine besonders schwere Zeit - und in einer wie dieser haben sich die meisten von uns noch nie befunden – und ihre Auswirkungen werden uns gewiss noch lange begleiten.

Der "Lock-down Hausarrest" hat uns tatsächlich auf eine besondere Weise mal wieder mit uns selbst in Kontakt gebracht: Weg vom ständigen Unterwegssein, Rennen und noch schnell ein happy picture für Instagram und Facebook zu knipsen. Da waren wir ganz ungeschminkt und mit all unseren Sorgen und einem undurchdringlichen Emotionsmischmasch in einer Gemeinschaft mit der Welt.

Hier kam und kommt die Emotionserkennung ins Spiel, eine wissenschaftliche Methode, die es uns möglich macht, das, was wir fühlen genau zu betrachten und zu ergründen was es bedeutet und warum wir gerade dieses Gefühl spüren.

Ursprünglich ist die Methode auf Erkennung von Emotionen beim Gegenüber ausgerichtet und wurde vor allem von Geheimdiensten und Behörden für die Lügenerkennung benutzt. 2011 kam der Spandauer Trainer und Coach Dirk Eilert auf die Idee die Wissenschaft dafür zu nutzen das Miteinander auf bessere Füße zu stellen und kreierte die Mimikresonanz® Methode: Emotionen beim Gegenüber treffsicher zu erkennen und dadurch Empathie zu fördern. Studien belegen, dass es den so genannten Emotionsherd (das limbische System im Gehirn) abkühlt, wenn Emotionen nicht nur richtig erkannt werden, sondern auch mit den passenden Gefühlsbegriffen verbalisiert werden. Oft fällt es uns schwer die richtigen Worte zu finden und trennscharf zu unterscheiden welcher Begriff zu welchem emotionalen Zustand gehört. Die "Abkühlung" funktioniert tatsächlich nur, wenn: 1. die Emotion richtig erkannt wird und 2. der richtige Gefühlsbegriff ausgewählt wird, dann kann der Teil im Gehirn der für rationales Denken verantwortlich ist wieder in den Vordergrund treten und Entscheidungen mit "Verstand" treffen.


Das Trainingsinstitut Nicole Grün hat sich darauf spezialisiert die Kombination von Impathie, also sich und die eigene Emotionswelt zu kennen und balancieren zu können, und Empathie – also das Einfühlungsvermögen für andere Menschen - in den Vordergrund zu stellen. Diese beiden Fähigkeiten machen Emotionsmanagement möglich. Denn nur wenn das eigene Mindset stimmt, kann eine Führungskraft als Vorbild dienen und wirklich erfolgreich führen. Nur wenn die eigene Gefühlswelt in Balance ist, kann sich auch als Coach die Menschen, die ihr anvertraut sind, angemessen durch anstehende Prozesse begleiten.

Im Angebot der seit mehr als 20 Jahren im Bereich der kommunikativen Kompetenzförderung arbeitenden Mimikexpertin gibt es seit 2020 ein Online Training - um Führungskräfte dabei zu unterstützen das eigene Mindset zu stützen, um dann im nächsten Schritt auch emphatisch mit den Bedürfnissen und Nöten der Mitarbeitenden umzugehen.

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